Reiseberichte - Südamerika

Reise nach Peru im Juli 2014 - Von Machu Picchu zur Cordillera Blanca

Im Juli 2014 führte uns unser Urlaub erneut mit Hauser-Exkursionen nach Peru. Die von Hauser-Exkursionen in Kooperation mit der peruanischen Reiseagentur explorandes unter dem Titel "Peru - Von Machu Picchu zur Cordillera Blanca" organisierte Reise ist eine gelungene Mischung aus einer guten Akklimatisierung, Besichtigung alter Inka- und Kulturstätten, allen voran natürlich Machu Picchu und Cusco, sowie von zwei durchaus ambitionierten Anden-Trekkingtouren in der Cordillera Vilcanota und der Cordillera Blanca.
In der ersten Akklimatisierungswoche haben wir hauptsächlich die Inka-Stätten von Machu Picchu und rund um Cusco kennengelernt, darunter die Inka-Tempelanlage von Ollantaytambo im Tal des Rio Urobamba, die runden Terrassen von Moray, die Inka-Anlage von Chinchero, die Felsenfestung der Inka von Pisac, das Wasserheiligtum von Tambomachay, die Anlage von Qenqo, die Befestigungen in Puka Pukara und die grosse Inka-Tempel-Anlage von Saqsaywaman direkt oberhalb der Stadt Cusco. Daran schlossen sich zwei Trekking-Touren an. Die erste Trekking-Tour führte uns zunächst in 4 Tagen rund um das Gebirgsmassiv des Ausangate (6384m) in der Cordillera Vilcanota im Osten von Cusco. Bereits auf dieser ersten Trekkingtour erreicht man zweimal mit 5100m die höchsten Punkte der Reise auf dem Palomani- Pass und dem Jampa-Pass. In den 4 Trekkingtagen wurden von uns 5 hohe Andenpässe mit 4750m bis 5100m Höhe überquert, wobei unser Gepäck von Pferden, Eseln oder Maultieren von einem Zeltlagerplatz zum nächsten transportiert wurde.
Nach Flug und Fahrt von Cusco über Lima nach Huaraz im Norden von Peru folgte eine zweite 6-tägige Trekkingtour durch das Quebrada Santa Cruz, über den Pass Punta Union (4760m) auf die Ostseite der Cordillera Blanca und über den Pass Portachuelo de Llanganuco (4767m) in das Quebrada Llanganuco zu Füßen von Pisco (4752m) und den beiden Huascaran-Gipfeln (Huascaran Sur : 6768m, Huascaran Norte : 6070m). Großes Highlight und grandioser Abschluss der Reise war die Wanderung zur Laguna 69 unterhalb von Pisco Oeste (5752m) und Chacraraju (6112m) sowie zum Refugio Peru (4680m). Überwiegend sehr schönes Wetter auf der ganzen Urlaubstour eröffnete uns die Möglichkeit, neben Land & Leuten, Kultur, heimischer Tier- und Pflanzenwelt von Peru auch viele beeindruckende Berglandschaften der beiden Gebirgszüge Cordillera Vilcanota und Cordillera Blanca zu sehen zu bekommen.

Tourenbeschreibung von Hauser Exkursionen aus dem Jahr 2014
Kleine Karte zum Tourverlauf
Bilderalbum
Übersichtskarte von Machu Picchu
Höhenprofil der Besteigung des Cerro Machu Picchu (3051m), GPS-Aufzeichnung
Übersichtskarte des Cordillera Vilcanota / Ausangate Circuito Trekkings
Landkartenausschnitt des Cordillera Vilcanota / Ausangate Circuito Trekkings
Tourverlauf des Ausangate Circuito Trekkings in Google Earth, GPS-Aufzeichnung
Höhenprofil der Umrundung des Nevado Ausangate (6364m), GPS-Aufzeichnung
Übersichtskarte des Cordillera Blanca / Alpamayo Circuito Trekkings
Tourverlauf des Santa Cruz Valley Trekkings in Google Earth, GPS-Aufzeichnung
Tourverlauf des Trekkings zur Laguna 69 & Refugio Peru in Google Earth, GPS-Aufzeichnung
Höhenprofil der Quebrada Santa Cruz Trekking-Tour, GPS-Aufzeichnung
Inka-Tempelanlage von Machu Picchu im Tal des Urubamba

Trekking-Lager in der Gemeinde Upis auf der Nordseite des Ausangate (6384m)

Mächtige Hängegletscher am Collangate (6110m) über dem Jampa-Pass (5100m)

Spitzer Gipfel des Nevado Chopicalqui (6354m) am Pass Portachuello de Llanganuco (4767m)
Illimani (6439m) über den Häusern von La Paz, Bolivien.

Erster Lagerplatz in der Nähe eines Indio-Dorfes am Fusse des Illampu (6331m).

Lama-Trekking-Tour in Bolivien durch die Cordillera Real (Königskordillere), August 2004

Unser Urlaub im August 2004 führte uns mit Hauser-Exkursionen nach Bolivien auf eine 13-tägige Trekkingtour durch die Cordillera Real. Nach ca. 1 Woche Akklimatisation in La Paz, Tiahuanaco und am Titicaca See begann unsere Trekkingtour in der Nähe der Stadt Sorata und führte uns entlang des Hauptkamms der Cordillera Real durch das Gebirge, wobei täglich 1-3 Pässe zwischen 4700m und 4950m Höhe überquert wurden. Unser Gepäck wurde dabei von Maultieren und Lamas von einem Zeltlagerplatz zum nächsten transportiert. Neben einer recht umfangreichen Bildergallerie ist mit nunmehr fast 4-jähriger Verspätung auch der Tourenbericht zu unserer Lama-Trekking-Tour durch die bolivianische Cordillera Real fertig geworden.

Tourenbericht von der Trekkingtour durch die Cordillera Real
Bilderalbum
Tourenbeschreibung von Hauser Exkursionen aus dem Jahr 2004
Tourenverlauf der Trekkingtour durch die Cordillera Real

Reise nach Chile und Argentinien im Januar/Februar 2002

Im Januar/Februar 2002 erfüllten wir uns zusammen mit unserem langjährigen "Bergspezl" Jörg einen langgehegten Traum einer 4-wöchigen Reise nach Patagonien und in das südchilenische Vulkan- und Seen-Gebiet nördlich von Puerto Montt. Highlights dieser selbst organisierten Tour waren die Tage im Torres del Paine NP, am Perito-Moreno-Gletscher (Parc National los Glaciares, Argentinien), die Fahrt zum Cerro Torre und Monte Fitz Roy in Argentinien, der Besteigungsversuch des Osorno (2652m) und die Besteigung des Villarica (2840m) in Mittel-Chile sowie zum Abschluß der Reise der Besuch im Conguillo Nationalpark am Fusse des Vulkans Llaima (3120m) mit seinen großen Araukarien und dem Vulkan Llaima (3125m).

Reisebericht zur Tour
Reisebericht zur Tour (ohne Bilder)
Bilderalbum (Part I): Patagonien (Chile/Argentinien), Torres del Paine NP, Los Glaciares NP
Bilderalbum (Part II): Mittelchilenische Seen- und Vulkanregion, Osorno, Villarica, Conguillo NP
Tourenplan mit Anmerkungen zur Besteigung verschiedener Vulkane in Mittelchile
Liste der Ausrüstungsgegenstände (Packliste)
Inhaltsliste der Transporttonnen
Preisvergleich von 9 Mietwagen-Angeboten (2002)
Cerro Poincenot (3002m), Monte Fitz Roy (3405m), Aguja Mermoz (2732m) und Aguja Guillaumet (2579m)

Der Vulkan Villarica (2835m) bei Pucon im mittelchilenischen Vulkan- und Seengebiet

Th. Frank , bestehend seit 01. Januar 2009, last modified : 04. Januar 2015