Alpen-Tourenberichte - Östliche Zentralalpen

Blick aus der Milchseescharte auf die beiden Milchseen, den Langsee und die Spronser Rötelspitz (2625m)

Tal des Zielbachs an der Lodnerhütte auf dem Weiterweg zum Johannisschartl, rechts die Hohe Weisse (3278m)

Eine 1-wöchige Bergtour durch die Texelgruppe bei Meran, Südtirol, September 2009

In diesem Jahr führte uns unsere Alpen-Wochentour in die Texelgruppe, die auch durch den Meraner Höhenweg bekannt ist, der diesen Gebirgsstock einmal umrundet - allerdings zumindest im südlichen Teil auf einer für uns eher weniger interessanten Höhe von ca. 1600-1800m. Uns führte unsere Tour auf einer Überschreitung des Gebirges von Dorf Tirol im Süden über die Spronser Seen und mehrere alpine Übergänge zur Lodner und Stettiner Hütte. Auf unserem Weg durch das Gebirgsmassiv der Texelgruppe haben wir uns am Roteck (3337m) versucht und die Hohe Wilde (3480m) und den Spronser Rötelspitz (2625m) bestiegen. Für den Rückweg nach Dorf Tirol haben dann auch wir z.T. Abschnitte des einfach zu begehenden Meraner Höhenweges benutzt, ehe uns dann zum Abschluß dieser Wochenwanderung noch einmal eine große Rundtour vom Hochganghaus hinauf zu den Spronser Seen geführt hat.

Tourenplan (PDF-File )
Informationsblatt zum Meraner Höhenweg (PDF-File )
Panoramakarte von dem Gebiet um die Spronser Seen
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Großer Möseler (3478m) von der Terasse der Berliner Hütte (2042m)

Zillertaler Höhenweg in kanadischer Begleitung, Zillertaler Alpen, Oesterreich, August 2002

Im September 1994 hatte ich den Zillertaler Höhenweg mit Besteigung der Wollbachspitze (3209 m) schon einmal mit 5 Freunden vom DAV Chemnitz von der Kasseler Hütte bis zum Furtschaglhaus begangen. Leider ist von dieser Tour, die nach einer ersten Schnuppertour ins Karwendel mit eine der ersten längeren Alpentouren für uns war, kein Tourenbericht erhalten. Da Kerstin damals noch nicht mit von der Partie war, hatten wir uns für diesen Sommerurlaub die Begehung des Zillertaler Höhenwegs in umgekehrter Richtung vorgenommen. Für die Tour über den Zillertaler Höhenweg hat man im Vorfeld selbst wenig vorzubereiten, da die DAV-Sektion Berlin eine bestens aufbereitete Tourenbeschreibung mit detailliertem Höhenprofil auf ihren Webseiten bereitstellt (siehe unten). Leider war bei unserer Tour in 2002 das Wetter sehr wechselhaft und regnerisch mit Neuschnee bei unserer Überschreitung des Schönbichler Horns (3133m), sollten doch die extremen Niederschläge im August 2002 eine Woche später zur Jahrhundert-Flut mit ihren starken Überschwemmungen im Elbtal bei Dresden führen.

Beschreibung des Berliner Höhenwegs durch die Zillertaler Alpen (PDF-File )
Höhenprofil des Berliner/Zillertaler Höhenwegs (PDF-File )
Ausführlicher Tourenbericht
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Blick auf Wilden Pfaff (3332m) mit Ostgrat vom Gipfel des Wilden Freigers (3418m)

Anstieg auf das Zuckerhütl (3505m)

Eine 1-wöchige Berg- und Gletschertour in den Stubaier Alpen, Oesterreich, September 1998

Ziel dieser 1-wöchigen Hochtour der Gruppe vom DAV Chemnitz durch die Stubaier Alpen waren die hohen 3000-er auf der Südseite des Stubaitals, die durch das Hüttensystem und die verbindenden Höhenwege gut zugänglich sind. Die Hochtour startete mit Seilbahnunterstützung des Elferlifts in Neustift und mit dem Übergang auf die Innsbrucker Hütte. 3 Tage später besteigen wir von der Nürnberger Hütte den Wilden Freiger (3418m) mit Abstieg über den Signalgipfel (3392m) und den Südgrat zur Müllerhütte. Am nächsten Tag steht dann die Überschreitung des Wilden Pfaff (3332m) über den Ostgrat (I), Übergang und die Besteigung des Zuckerhütls (3505m) mit Abstieg zur Hildesheimer Hütte (2899m) auf dem Programm. Nach zwei Hochtourentagen mit herrlichem Wetter bricht das Wetter dann wieder zusammen, aber wir waren genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort für diese grandiosen Gipfeltouren.

Ursprünglicher Tourenplan (PDF-File )
Ausführlicher Tourenbericht
Tourenbericht (Textversion)
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Wassertalkogel vom Mainzer Höhenweg aus

Rheinland-Pfalz-Biwak auf dem Wassertalkogel vor der Wildspitze

Über den Geigenkamm auf die Wildspitze, Oesterreich, September 1997

Im September 1997 unternahmen wir mit einer Gruppe des DAV Chemnitz das anspruchsvolle Unternehmen, den sogenannten Mainzer Höhenweg entlang des Geigenkamms fast in seiner vollen Länge zu begehen und anschließend auch noch die Wildspitze (3770m) in den Oetztaler Alpen zu besteigen. Der Geigenkamm ist der Grat, der das Oetztal vom Pitztal trennt. Der Weg führt uns dabei von Köfels zur Frischmannhütte und dann zunächst in 4 Tagesetappen bis zur Braunschweiger Hütte. Auf dem Weg besteigen wir noch den Luibiskogel (3112m) und an unserem "Ruhetag" auf der Neuen Chemnitzer Hütte (jetzt leider umbenannt in Rüsselsheimer Hütte) die Hohe Geige (3395m). Den krönenden Abschluss unserer 1-wöchigen Bergtour bildet die Besteigung der Wildspitze (3770m) mit Abstieg zur Breslauer Hütte und weiter ins Tal der Venter Ache.

Ausführlicher Tourenbericht
Tourenbericht (Textversion)
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Guglia di Brenta vom Sentiero Orsi aus

Wochentour durch die Brenta, Südtirol, September 1996

Der September 1996 sah uns mit der Gruppe vom DAV Chemnitz auf einer 1-wöchigen Berg- und Klettersteigtour in der Brenta. Nach unserer ersten Klettersteigerfahrung im vorangegangenen Jahr im Rosengarten sollte es in diesem Jahr der Bochette-Weg in der Brenta in seiner vollen Länge sein. Auftakt der Tour bildete eine Tour bildete der Sentierro delle Palete östlich des Pietra Grande, gefolgt vom Sentiero Benini (1. Etappe des Bochette-Wegs) und der Überschreitung des Cima Groste (2898m). Nach Sentiero delle Bocchette Alte (2. Etappe des Bochette-Wegs) folgte die Besteigung des Cima Tosa (3173m) über den Normalweg. Auf dem Rückweg nach Madonna di Campiglio absolvierten wir abschliessend auch noch die 3. Etappe des Bochette-Wegs (Via delle Bocchette Centrale) und den Sentiero SOSAT, während ein Teil der Gruppe diesen schwierigen Abschnitt des Bochette-Wegs auf dem Sentiero Orsi umging.

Ursprünglicher Tourenplan
Tourenplan, wie er dann tatsächlich zur Ausführung kam
Ausführlicher Tourenbericht
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Blick auf den Similaun

Wochentour im Oetztal, Oesterreich, August 1996

Diese Tour mit dem DAV Chemnitz führte uns ins Oetztal auf die Martin-Busch-Hütte und das Brandenburger Haus, von denen aus wir während einer Woche diverse Tagestouren unternommen haben. So gelangen uns während dieser einen Woche das Hauslabjoch (3279m, Fundstelle des Oetzi), Similaun (3606m), Hinteren Schwärzen Joch (3400m), Fluchtkogel (3500m), Vorderer (3437m), Mittlere (3451m) und Hintere (3486m) Hintereisspitze sowie das Guslär Joch (3311m) im Übergang vom Brandenburger Haus zur Vernagt-Hütte.

Ursprünglicher Tourenplan
Tourenbericht über eine Wochentour im Oetztal, Oesterreich, August 1996
Tourenbericht über eine Wochentour im Oetztal, Oesterreich, August 1996 (PDF-File )
"Über Geröll und durch Gletscherbäche", Artikel in der "Freien Presse", Chemnitz vom 8. Oktober 1996

Th. Frank , bestehend seit 19. Januar 2009, last modified : 27. Dezember 2009